Juragruppe

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Im Rahmen des Förderprogramms nach Nr. 2.2 der RZWas 2018 wurde der 1. und 2. Bauabschnitt zur Schaffung des zweiten Standbeines für die Stadt Auerbach i.d.OPf mit dem Anschluss an das Netz der Juragruppe ZV Wasserversorgung umgesetzt. Die Materiallieferung erfolgte durch die Fa. Richter und Frenzel TBU aus Bayreuth, die Tiefbauarbeiten wurden durch die Fa. Gerhard Tretter GmbH & Co.KG aus Immenreuth ausgeführt.

Die neue Trinkwasserleitung ist durch die Juragruppe ZV Wasserversorgung geplant und in deren Auftrag in einer Bauzeit von 2 Jahren verlegt worden.

In Troschenreuth wurde hierfür ein neuer Schacht auf die bestehende Zuleitung zum Hochbehälter gesetzt. Von diesem erfolgt die Wasserlieferung über eine 200 mm starke Trinkwasserleitung aus duktilem Gusseisen östlich an Troschenreuth, westlich der Birkelmühle und wieder östlich an Leiten bis zum neu errichteten Abgabeschacht Mühldorf.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich voraussichtlich auf rund 1.100.000 € netto. Die gesamte Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung erfolgte durch die Planungsabteilung der Juragruppe. Die Planungskosten wurden folglich auch von der Juragruppe komplett übernommen. Die restlichen Kosten werden jeweils zu 50 % vom Freistaat Bayern und der Stadt Auerbach, für die Versorgungssicherheit der Auerbacher Wasserversorgung, getragen.

Die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme ist, bis auf kleinere Umbauten im Hochbehälter Gunzendorf, erfolgt.

Mit der neu gebauten Wasserleitung, kann die Stadt Auerbach im Bedarfsfall ihre komplette Wasserversorgung über die Juragruppe durchführen.

Die Stadt Auerbach schließt an das größte Wasservorkommen Nordbayerns an, welches sein Wasser aus zwei unabhängigen Wassergewinnungsgebieten fördert. Somit steht in Zukunft eine Trinkwasserversorgung über die Hochbehälter Adlitz und Hohenmirsberg mit einem Gesamtvolumen von 3.900 Kubikmeter über das Pumpwerk Zips, zur Verfügung.

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