Aktuelles (29.10.2021):
Anschluss Köttweinsdorf


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Das größte wasserwirtschaftliche Projekt in der nördlichen Frankenalb neigt sich dem Ende entgegen. Mit dem Anschluss der bisher eigen versorgten Ortschaft Langenloh, wurde bei Hannberg zeitgleich der Anschluss der Köttweinsdorfgruppe an das zentrale Netz der Juragruppe im Jahr 2016 begonnen.

Insgesamt wurden seit Beginn der Arbeiten rund 10,7 Kilometer Trinkwasserfernleitungen aus duktilem Gusseisen in der Dimension DN200 verlegt. Die bisherigen Baukosten für diesen Fernleitungsabschnitt belaufen sich auf ca. 3,665 Millionen Euro. Ohne die Förderung durch den Freistaat Bayern im Rahmen des Förderprogramms der RZ Was 2018, bei der 50 % der förderfähigen Baukosten übernommen werden, wäre die Schaffung dieser Verbundleitungen von Hannberg, über Langenloh, Burg Rabenstein, Eichenbirkig, Schönhof, Oberailsfeld, Köttweinsdorf, Rabeneck mit Burg und durch das Wiesenttal wieder hinauf nach Gösseldorf nicht umsetzbar gewesen. Hier gilt dem Freistaat Bayern ein besonderer Dank.

2020 und 2021 sind jetzt noch die beiden Bauabschnitte von Gösseldorf nach Saugendorf und weiter nach Heroldsberg, sowie der Bauabschnitt von Köttweinsdorf nach Moschendorf in der Ausschreibung und Umsetzung. Dieses Großprojekt der Juragruppe, der Anschluss der Köttweinsdorfgruppe und zusätzlich der Anschluss von Langenloh wird somit bis Ende 2021 mit rund 15 Kilometern Fernleitung und einem Gesamtvolumen von 4,47 Millionen Euro, von denen wir ca. 2,2 Millionen Euro Zuschuss durch den Freistaat Bayern erwarten, fertig gestellt werden.

Nach der Eingliederung der oben genannten Ortschaften in das Verbandsgebiet der Juragruppe, wurden deren Wasserleitungsnetze größtenteils saniert. Diese Kosten belaufen sich Stand derzeit auf rund 615.000 Euro.

Die weitere Sanierung der Ortsnetze ist in 2020 mit ca. 220.000 Euro veranschlagt.

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